Wird alles immer schlimmer / Kriminalität

November 19, 2024 Lesezeit: ~1 Minute

IQ - Wissenschaft und Forschung: Wird alles immer schlimmer? Wie wir Vergangenheit und Gegewart wahnehmen

Starten bei: 00:04:11

Webseite der Episode: https://www.br.de/mediathek/podcast/iq-wissenschaft-und-forschung/wird-alles-immer-schlimmer-wie-wir-vergangenheit-und-gegewart-wahnehmen/2099940

Mediendatei: https://media.neuland.br.de/file/2099940/c/feed/wird-alles-immer-schlimmer-wie-wir-vergangenheit-und-gegewart-wahnehmen.mp3#t=251



Helmut Schmidt über den Klimawandel (1988)

November 2, 2024 Lesezeit: ~1 Minute

Interview mit Helmut Schmidt, 23.12.1988, ARD
Ganzes Interview hier: https://youtu.be/hijrKieCP_w?feature=shared


Verkehrsunfälle

Oktober 24, 2024 Lesezeit: ~1 Minute

Au­to­fah­re­r:in­nen stellen ein Viertel aller Verurteilten in Deutschland. Doch vielen fehlt Bewusstsein für ihre Taten.

https://taz.de/Kriminalitaetsschwerpunkt-Strassenverkehr/!6041990/


Klimawandel und 1,5 Grad-Ziel

Oktober 6, 2024 Lesezeit: 9 Minuten

Der IPCC-Bericht und die wissenschaftliche Forschung zeigen klar die Vorteile des 1,5-Grad-Ziels im Vergleich zum 2-Grad-Ziel. Obwohl das 1,5-Grad-Ziel ambitioniert ist und möglicherweise verfehlt wird, gibt es dennoch signifikante Unterschiede in den Auswirkungen auf Umwelt und Menschheit:

  1. Artensterben: Bei einer Erwärmung von 1,5 Grad würden etwa 70–90 % der Korallenriffe absterben, bei 2 Grad wären es nahezu alle. Dies hätte weitreichende Folgen für die Fischbestände und die globale Ernährungssicherheit.

  2. Hitzewellen: Bei 1,5 Grad wären etwa 9 % der Weltbevölkerung (ca. 700 Millionen Menschen) extremen Hitzewellen ausgesetzt. Bei 2 Grad wären es 28 % (2 Milliarden Menschen), was die Gesundheitsrisiken deutlich erhöht.

  3. Dürren und Wassermangel: Bei einer Erwärmung von 1,5 Grad sind etwa 50 Millionen Menschen von Wasserknappheit betroffen, bei 2 Grad wären es rund 410 Millionen Menschen. Besonders urbane Regionen wären stark betroffen.

  4. Meeresspiegelanstieg: Der Meeresspiegel würde bei 1,5 Grad etwa 0,1 Meter weniger ansteigen als bei 2 Grad, was den betroffenen Regionen mehr Zeit für Anpassungsmaßnahmen verschafft.

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Die genannte Quelle von Klimafakten.de erläutert, dass weit mehr als 90 Prozent der Klimawissenschaftler davon überzeugt sind, dass der Klimawandel überwiegend durch menschliche Aktivitäten verursacht wird. Dieser wissenschaftliche Konsens basiert auf einer Vielzahl von Studien und Forschungen, die belegen, dass der Anstieg von Treibhausgasen, insbesondere CO₂, zu einer beschleunigten Erwärmung der Erde führt. Studien zeigen, dass es nur wenige wissenschaftliche Veröffentlichungen gibt, die gegenteilige Positionen vertreten, und diese haben sich als methodisch schwach oder von Interessen beeinflusst herausgestellt.

Die Seite unterstreicht außerdem, dass der wissenschaftliche Konsens ein starkes Argument ist, den Klimawandel ernst zu nehmen und sofortige Maßnahmen zu ergreifen, um die schlimmsten Folgen zu verhindern.

https://www.klimafakten.de/klimawissen/fakt-ist/fakt-ist-weit-mehr-als-90-prozent-der-klimaforscher-sind-ueberzeugt-dass-der

Der Artikel von Klimafakten.de erklärt, dass zwar die vom Menschen verursachten CO₂-Emissionen im Vergleich zu den natürlichen CO₂-Flüssen relativ klein erscheinen, aber trotzdem eine enorme Wirkung auf das Klima haben. Der Grund dafür liegt darin, dass die natürlichen Kohlenstoffkreisläufe, wie die Aufnahme von CO₂ durch Pflanzen und Meere, normalerweise im Gleichgewicht sind. Die durch menschliche Aktivitäten hinzukommenden CO₂-Mengen stören dieses Gleichgewicht und führen zu einer Nettozunahme von CO₂ in der Atmosphäre. Dadurch kommt es zu einer beschleunigten Erwärmung der Erde.

Das Argument, dass menschliche CO₂-Emissionen zu klein seien, um relevant zu sein, wird somit widerlegt. Es ist genau diese zusätzliche Menge an CO₂, die die natürliche Balance stört und zu den derzeitigen Klimaveränderungen führt.

https://www.klimafakten.de/klimawissen/fakt-ist/fakt-ist-zwar-sind-die-menschengemachten-co2-emissionen-relativ-klein-aber-sie

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